Kalk Zusatzfilter inkl. Füllung für AcalaQuell® Stand Wasserfiltermodelle: Smart - Luna - Advanced - Grande
Dieser Kalkfilter wurde auf vielfachen Wunsch für erhöhten Kalk im Leitungswasser für Sie entwickelt, damit Sie Ihr Wasser entkalken können.
Um die Betriebskosten für Sie gering zu halten, können Sie nur das Filtermaterial (den Ionentauscher) wechseln und das Gehäuse über einen langen Zeitraum nutzen.
So sparen Sie Geld und leisten einen aktiven Beitrag für unsere Umwelt !
AcalaQuell® Wasserfiltersysteme filtern Kalk nicht automatisch in hohem Maße heraus, wie beispielsweise ein Brita Wasserfilter.
Calcium und Magnesium sind wichtige Mineralstoffe, die unser Körper zum gesunden Aufbau von Knochen, Haut und Haaren benötigt.
Darum wollen wir den natürlichen Calcium- und Magnesiumgehalt im Wasser erhalten
und filtern nur einen Teil davon heraus. Falls Sie sehr kalkhaltiges Leitungswasser haben, kann es sinnvoll sein, einen Kalkzusatzfilter vor die Filterkartusche zu setzen (wie im Beispielbild gezeigt).
Wenn Sie unsicher sind, ob Sie Ihren AcalaQuell® mit oder ohne Kalkzusatzfilter beteiben sollten, wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice, wir werden Sie ausführlich beraten.
Dieser Kalk Zusatzfilter ist geeignet für die Standfilter Modelle: Smart - Luna - Advanced - Grande
(Nicht geeignet für alle Kannenfilter und den Standfilter Mini)
Wechselintervall: ca. alle 2 - 6 Wochen je nach Kalkgehalt des Wassers
Unser Tipp
Wenn Sie im Urlaub oder Büro, Kalk im Wasser reduzieren möchten, können Sie die Kalk Zusatzfilterdose einzeln in ein geeignetes Gefäß legen.
Durch den Ionentausch wird der Kalkgehalt im Wasser reduziert.
Wie kommt Kalk ins Wasser und ist er schädlich?
Viele haben die Vorstellung, das Kalk in der gleichen Form, wie man ihn als Ablagerung an Wasserhähnen, in Wasserleitungen oder im Wasserkocher sehen kann,
auch in unserm Wasser ist.
Aber stimmt es so? Ist Kalk im Wasser genauso wie die weißen Ablagerungen?
Sind diese harten „steinförmigen“ Ablagerungen in kleinen Steinchen im Wasser?
Und kommt es so zu verkalkten Arterien oder Steinen in den Nieren?
Nein, entgegen vieler Gerüchte hat Kalk unmittelbar weder etwas mit Nierensteinen noch mit „verkalkten“ Arterien zu tun.
Überraschenderweise ist Kalk im Wasser etwas absolut anderes, Kalk ist in Wasser gelöst, so als ob Sie einen Löffel Salz in Wasser geben, das Salz löst sich, wie der Kalk, vollständig auf.
Kalk ist nichts anderes als Mineralien wie Calcium und Magnesium und ist für unseren Körper förderlich und auf keinen Fall schädlich.
Es ist schlicht eine etwas unglückliche umgangssprachliche Wortwahl, das von „verkalkten“ Arterien gesprochen wird.
Was ist denn Kalk?
Der Begriff Kalk, in Bezug auf das Wasser, bezeichnet einfach den Gehalt von gelöstem Calciumcarbonat. Calciumcarbonat ist eines der häufigsten Mineralien, in Form von Calcit, der Erde.
Wie kommt der Kalk ins Wasser?
Es gibt verschiedene Wege wie Wasser Mineralien an sich bindet, wenn zum Beispiel
Regen fällt, nimmt er Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf, welches im Wasser zu Kohlensäure wird. Dieser Kohlensäure reagiert mit dem Calcium auf der Erde und so gelangt das Calciumcarbonat ins Wasser.
Wie entstehen dann diese Kalkablagerungen, z.B. in den Warmwasserleitungen oder im Wasserkocher?
Sie entstehen wenn die Sättigungsgrenze des Kalks im Wasser überschritten wird. Das kann passieren, wenn das Wasser trocknet (dann gibt es Anteilmäßig mehr Kalk im Wasser gelöst), oder wenn das Wasser erhitzt wird.
Bei normalem Kalkgehalt und bei niedrigen Temperaturen ist es kein Problem, die Sättigungsgrenze ist noch nicht erreicht.
Aber wenn das Wasser erhitzt wird, dann verändert sich der Ausgleich zwischen dem Calciumcarbonat und der Kohlensäure: mit der Hitze entweicht das Kohlendioxid aus dem Wasser, die Löslichkeit von Kalk im Wasser wird dann niedriger,
Calciumbicarbonat verwandelt sich in Calciumcarbonat, es kommt zu einer Übersättigung des Wassers mit Kalk, dann fällt der überflüssige Kalk als fester Niederschlag (Kesselstein) aus.
Im Gegensatz zum Menschen haben Maschinen Probleme mit Kalk, da Heizstäbe mit Kalk überzogen werden und so über eine gewisse Dauer nicht mehr heizen können.
Bevor Maschinen Einzug in unsere Haushalte gehalten haben, war „Kalk“ nie ein Problem.
Was ist mit der sogenannten Arterienverkalkung?
Der Begriff „Arterienverkalkung“ ist irreführend, weil es hier sich eigentlich um Arteriosklerose handelt, indem Ablagerungen von Blutfetten, Thromben, Bindegewebe, usw., in den Gefäßwänden stattfinden
und keinesfalls Kalk. Infolgedessen sollte man nicht befürchten kalkhaltiges Wasser zu trinken, da es bedenkenlos getrunken werden kann.
Ist Kalk schädlich?
Überhaupt nicht! Calcium ist ein wichtiger Nährstoff. Calcium ist ein Mengenelement, mit mehr als 50 mg pro kg Körpergewicht (im Gegensatz zu den Spurenelementen, deren Konzentration im Körper geringer ist).
In der Tat ist Calcium der Mineralstoff mit der höchsten Konzentration im menschlichen Körper (99% davon befinden sich in Knochen und Zähnen).
Da Kalk gesund ist, wollen wir es nicht komplett aus dem Trinkwasser herausfiltern.
Dass manchmal bevorzugt wird, ein Wasser mit weniger Kalk zu trinken, ist hauptsächlich eine Geschmackssache.
Da Kalk in Wasser gelöst ist, kann die Entkalkung nicht durch eine Filtrierung erfolgen wie z.B. mit Aktivkohle, sondern nur mit einem geeigneten Ionenaustauscher, indem Calcium-Ionen mit Natrium-Ionen ausgetauscht werden.
Tipp:
Wenn Sie in Ihrem Wasser ab und an einmal einige Krümmelchen finden, so sind dies losgelöste Ablagerungen aus Ihren Leitungen oder Wasserhahn, Ihr AcalaQuell Wasserfilter filtert diese Rückstände zuverlässig heraus.
Es gilt die gesetzliche Mängelhaftung.
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