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Salz – das weiße Gold im Wasser und auf der Haut

Salz 
Salz begleitet uns seit Jahrtausenden. Es steckt im Meer, in unseren Tränen und in jeder einzelnen Körperzelle. Ohne Salz könnten wir nicht leben. Es ist so selbstverständlich geworden, dass wir kaum noch wahrnehmen, wie viele kleine Wunder es möglich macht.

Salz und Geschichte 

Früher war Salz so wertvoll, dass es „weißes Gold“ genannt wurde. Ganze Handelswege und Städte verdankten ihre Existenz dem Salz. Wer Salz hatte, hatte Macht. Heute bekommen wir es für ein paar Cent im Supermarkt – und vergessen manchmal, dass wir es mit einem Rohstoff zu tun haben, der unser Leben seit jeher geprägt hat.

Salz im Körper – ein stiller Helfer

Unser Körper ist im Grunde ein wandelndes Meer: Faszinierenderweise enthält unser Blut fast die gleiche Salzkonzentration wie das Meer. Die Salzkonzentration in unseren Körperflüssigkeiten liegt bei rund 0,9 % Natriumchlorid – und das ist fast identisch mit der Konzentration im Meerwasser, die bei etwa 0,9–1 % liegt. 


Salz ist ein Schlüsselspieler im Organismus:

•    Es reguliert den Flüssigkeitshaushalt in unseren Zellen.
•    Es sorgt dafür, dass Muskeln kontrahieren und entspannen können.
•    Es ermöglicht, dass Nerven Signale weitergeben.
•    Unser Herzschlag hängt vom feinen Zusammenspiel von Natrium und Kalium ab.
•    Chlorid, der zweite Bestandteil von Kochsalz, ist Teil der Magensäure und hilft, Eiweiß zu verdauen.
Ohne Salz, fast wie ohne Wasser, würde kein Gedanke, kein Schritt, kein Atemzug funktionieren.

FAQ – die häufigsten Fragen zu Salz

Beides. Ohne Salz könnten wir nicht leben – es steuert Wasserhaushalt, Nerven und Muskeln. Aber zu viel Salz, vor allem durch Fertigprodukte, kann den Blutdruck erhöhen. Es geht also um die Balance, nicht um den Verzicht.

Der tägliche Bedarf eines Erwachsenen liegt bei etwa 5 Gramm Salz – das entspricht ungefähr einem Teelöffel. Diese Menge reicht, um den Flüssigkeitshaushalt, die Nerven- und Muskelfunktion sowie den Kreislauf stabil zu halten. Wer viel schwitzt, etwa durch Sport oder hohe Temperaturen, verliert Salz über den Schweiß und benötigt etwas mehr. Ein dauerhaft deutlich höherer Konsum, wie er oft durch Fertigprodukte entsteht, kann dagegen den Blutdruck belasten.

Wir verlieren Salz, weil es in unseren Körperflüssigkeiten gelöst ist. Wenn Wasser aus den Schweißdrüsen an die Hautoberfläche transportiert wird, nimmt es die gelösten Natrium- und Chloridionen mit. So wird Salz mit dem Schweiß „ausgespült“. Erst dadurch entsteht auch der salzige Geschmack. Dieser Verlust ist ein Nebeneffekt der Wärmeregulation: Der Körper kühlt sich über Verdunstung ab, gibt dabei aber gleichzeitig Mineralstoffe ab, die wieder ersetzt werden müssen.

 Zu wenig Salz kann Schwindel, Müdigkeit, Muskelkrämpfe oder im Extremfall eine Hyponatriämie verursachen. Der Körper braucht Salz, um alle Systeme am Laufen zu halten.

Salz liefert die Natriumionen, die für die elektrische Kommunikation im Körper unverzichtbar sind. Unsere Nerven funktionieren wie kleine Kabel: Sie senden Signale nicht über Stromleitungen, sondern über elektrische Spannungen in den Zellmembranen. Diese Spannungen entstehen, weil Natrium- und Kaliumionen ein fein austariertes Gleichgewicht bilden. Ohne Natrium aus dem Salz könnten keine Nervenimpulse weitergeleitet werden – jeder Gedanke, jeder Reflex würde ausbleiben.

Auch die Muskeln sind auf Natrium angewiesen. Damit sich ein Muskel zusammenziehen und wieder entspannen kann, müssen Natrium- und Kaliumionen durch die Zellmembran fließen. Dieser Ionenaustausch löst die eigentliche Kontraktion aus.


Jeder Gedanke, jeder Handgriff, die kleinste Bewegung wäre ohne Salz unmöglich.

Chlorid aus Salz ist ein Teil der Magensäure. Es hilft, Eiweiß aufzuspalten und Keime im Magen abzuwehren. Ohne Salz könnten wir unsere Nahrung nicht richtig verdauen.


Ja. Salz hemmt die Bakterien, die für Geruch verantwortlich sind, ohne die Poren zu verstopfen. Es ist frei von Aluminium, Duftstoffen und Parabenen – eine natürliche und langanhaltende Alternative
hier direkt zum Salzdeo

Ein Kristallstein hinterlässt auf der Haut eine hauchdünne Salzschicht. Diese verändert den pH-Wert leicht und entzieht den Bakterien an der Hautoberfläche Wasser. In dieser Umgebung können die Bakterien, die normalerweise Geruch verursachen, kaum wachsen oder sich vermehren. So bleibt der Schweiß selbst geruchlos und die typischen Gerüche entstehen nicht. Der Schutz hält in der Regel bis zu 24 Stunden an – eine morgendliche Anwendung genügt meist. Am besten wirkt das Salz-Deo, wenn es direkten Hautkontakt hat, daher verbessert eine rasierte oder kurz gehaltene Achsel die Wirkung.

Ja. Da es keine reizenden Stoffe enthält, sondern nur Mineralien, ist es besonders sanft und trocknet die Haut nicht aus.

Ja. Besonders bei Holzschneidebrettern zeigt Salz seine Stärke: Grobes Salz mit einer halben Zitrone reiben – das wirkt mechanisch wie ein Schleifmittel, neutralisiert Gerüche und wirkt gleichzeitig antibakteriell.

Salz auf der Haut – ein natürlicher Helfer

Ein Stück Kristallsalz als Deo ist fast schon eine kleine Revolution: kein Aluminium, keine Duftstoffe, kein Plastik – nur Salz. Auf die feuchte Haut aufgetragen, wirkt es antibakteriell, verändert leicht den pH-Wert und hemmt so die Bakterien, die für Geruch verantwortlich sind.
Viele schätzen an Salz-Deos nicht nur ihre Wirksamkeit, sondern auch das Gefühl, der Haut Ruhe zu lassen. Kein Film, kein „Zukleistern“ – nur ein feiner, unsichtbarer Schutz, der hält.

Salz im Haushalt – mehr als ein Küchenhelfer

Neben Holzbrettchen eignet sich Salz auch für kleine Anwendungen im Alltag:
•    Ein Salzbad entspannt müde Füße.
•    Grobes Salz kann Teppiche von Gerüchen befreien.
•    In einer Schale neben Obst gelegt, zieht Salz Feuchtigkeit und beugt Schimmel vor.
Es sind diese kleinen, unscheinbaren Tricks, die zeigen, dass Salz nicht nur im Körper wichtig ist, sondern auch im Haushalt ein praktischer Begleiter.

Was Sie über Salz mitnehmen können

•    Salz hält Körper und Zellen im Gleichgewicht – ähnlich wie das Meer.
•    Auf der Haut schützt es natürlich vor Geruch, ohne Poren zu verstopfen.
•    Im Haushalt ist es ein unkomplizierter Helfer, der reinigt und desinfiziert.
•    Ob in der Ernährung, Pflege oder als Trick im Alltag – Salz ist vielseitiger, als es auf den ersten Blick scheint.
Salz ist damit weit mehr als nur ein Würzmittel. Es ist ein stiller Begleiter, der uns täglich unterstützt – im Körper, auf der Haut und sogar in der Küche.


Warum Salzsteine im Wasser nicht einfach verschwinden

Wenn Sie einen Salzstein oder ein Salzdeo in einen Krug mit Wasser legen, löst sich das Salz nicht vollständig auf. Der Grund liegt im Löslichkeitsgleichgewicht zwischen Salz und Wasser: Sobald die Lösung eine Konzentration von etwa 26 % Salz nach Masse erreicht hat, kann sich kein weiteres Salz mehr lösen und der Stein bleibt bestehen.

So entsteht eine sogenannte Salz­sole. Sie können die Steine dauerhaft im Wasser liegen lassen und einfach immer wieder frisches Wasser nachfüllen – die Lösung bleibt gesättigt und damit stabil.

Ein zusätzlicher Effekt: In einer solchen hoch konzentrierten Salzlösung können sich Bakterien, Viren oder andere Mikroorganismen kaum vermehren. Der hohe Salzgehalt entzieht ihnen effektiv das freie Wasser, das sie zum Leben benötigen. Dieses Prinzip wird seit Jahrhunderten zur Konservierung genutzt – und erklärt auch, warum z. B. im Totes Meer nahezu kein Leben möglich ist.

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