1 Aufkleber
mit Blume des Lebens und der Acala Begriffserklärung
Durchmesser 9,5cm
Die Blume des Lebens
Seit vielen Tausend Jahren ist das aus 19 Kreisen bestehende Symbol der Blume des Lebens in zahlreichen Kulturkreisen auf der ganzen Welt als Energiesymbol bekannt.
So kennt man die Lebensblume beispielsweise in Griechenland ebenso wie in Ägypten, China, Japan oder Tibet. Nicht nur in Europa wird die Blume des Lebens bis heute als schützendes Zeichen verwendet. In manchen Kulturen gilt sie sogar als heilig.
Die vermutlich älteste Darstellung der Flower of Life ist rund 5000 Jahre alt und im Tempel von Abydos, genauer an den Säulen des Tempelkomplexes des Osireion, in Mittelägypten zu finden.
Mit einem geschätzten Alter von etwas über 2000 Jahren, ist die in einem in Kloster in Tibet gefundene Abbildung der Lebensblume etwas jüngeren Datums.
Die Bedeutung und Verwendung der Blume des Lebens
Die harmonische Geometrie der 19 ineinanderverschlungenen Kreise innerhalb von zwei äußeren Ringen erinnert in ihrem Aussehen an eine Blume.
In der Vergangenheit ließen sich viele Künstler und Baumeister von diesem Symbol inspirieren. So fand man u.a. heraus, dass mit Hilfe der Blume des Lebens die Pyramide oder der Würfel dargestellt werden konnten, die als Platonische Körper ursprünglich als heilig verehrt wurden.
Die in den 19 Kreisen nachweisbaren mathematischen und universellen Gesetzmäßigkeiten, wie der Satz des Pythagoras, der Lebensbaum der Kabbalah, die Quadratur des Kreises oder die Merkaba, führten dazu, dass die Blume des Lebens fortan auch mit der Heiligen Geometrie in Zusammenhang gebracht wurde.
Diese der Blume des Lebens zugrunde liegende Geometrie kam beim Bau von Kirchen ebenso zum Einsatz wie beim Tempelbau, da man davon überzeugt war, dass sich die Energie des Symbols auch auf diese geweihten Gebäude übertragen würde.
Bis in die heutige Zeit übt die Blume des Lebens in esoterischen Kreisen auf viele Menschen eine geradezu magische Faszination aus. Sie gilt als symbolische Darstellung für kosmische Ordnung und das wiederkehrende Leben.
Ihre harmonisierende Wirkung wird insbesondere von hochsensiblen Menschen unmittelbar empfunden und als ständige Unterstützung im normalen Alltagsleben eingesetzt.
Trägt man die Blume des Lebens als Schmuckstück, beispielsweise als silbernen oder goldenen Anhänger an einer Halskette oder als Ohrring, so wirkt sich die Kraft sofort positiv auf die den Träger umgebenden Energiefelder aus.
Hier sei auf die Energiefeldmessungen des Life Testinstituts aus Mundingen hingewiesen. Bei diesen Messungen wurden Probanden untersucht, die einer hohen Belastung von Elektrosmog ausgesetzt wurden.
Bei 80 Prozent der Teilnehmer konnte das Tragen eines Amuletts mit dem Symbol der Blume des Lebens die negativen energetischen Auswirkungen harmonisieren.
Darüber hinaus kann man das Symbol der Blume des Lebens aber auch in zahlreichen anderen Lebensbereichen einsetzen. Die Blume des Lebens wird als den Träger beschützendes Symbol verwendet oder um Trinkwasser oder Lebensmittel zu energetisieren.
Versieht man Flaschen, Gläser oder Becher, die Kaffee, Wein, Tee oder Saft enthalten mit dem Lebensblumensymbol, so wird eine deutlich bessere Bekömmlichkeit erreicht.
Gleichzeitig trägt die Lebensblume zur Entstörung von Wohn- und Schlafräumen bei und hilft hier, der Kraft von Wasseradern entgegenzuwirken.
In Büros und an Arbeitsplätzen angebracht, schützt die Blume des Lebens vor schädlichem Elektrosmog, der beispielsweise durch Computer oder Handys entsteht.
Dies ist mit ein Grund, warum manche Menschen die auf Elektroherden zubereiteten Mahlzeiten vor dem Verzehr zunächst für einen Moment auf eine Lebensblume stellen.
Bunt oder einfarbig gestaltete Aufkleber, die aus lichtdurchlässiger Folie bestehend auf Fenster- oder Autoscheiben angebracht werden, können sich mit Hilfe der symbolischen Kraft der Blume ebenfalls positiv auf den Benutzer auswirken.
Die Blume des Lebens unterstützt bei der Beseitigung von Blockaden, die unser energetisches System behindern und sorgen für den erneuten ungehinderten Fluss unserer Lebensenergie.
Daher ist ihr Symbol auch sehr gut zum Einsatz bei einer Meditation geeignet.
Das Geheimnis der Blume des Lebens
Heilige Geometrie: Die Suche nach dem göttlichen Bauplan des Universums
Was hat es mit der Blume des Lebens auf sich, die heute allerorts im spirituellen Bereich auftaucht? Gerne wird das Muster aus 19 Kreisen als Symbol für das Urmuster der Schöpfung gesehen, welches zeigt, daß alles Leben und Bewußtsein einer Quelle entspringt. Doch woher kommt sie?
Anfang der neunziger Jahre tauchte in der spirituellen Szene ein Lehrer auf, der eine völlig neue Sicht auf die Welt präsentierte und sich in Richtung 2012 zu einer der führenden Personen entwickelte, die die weitere Entwicklung des menschlichen Bewußtseins grundlegend positiv beeinflußen.
Drunvalo Melchizedek, der aus den USA stammt und in Sedona lebt, hat sich seit den 1970er Jahren intensiv mit vielen spirituellen Traditionen und Lehren hier auf der Erde beschäftigt.
Über Hinduismus, Judentum und Islam bis hin zur Sufitradition führte sein Weg auf der Suche nach dem alles verbindenden Element der Spiritualität der Menschheit.
Eines der wichtigsten Elemente aller spirituellen Traditionen ist die Heilige Geometrie.
Seien es verschiedene Zahlensymbole wie das der 12 Apostel im neuen Testament oder die Zahl 19, die im Koran eine große Rolle spielt, oder seien es die diversen Symbole mit denen sich jede Kultur beschäftigt.
Jede Tradition hat ihre eigene Symbolsprache, die auf einen gemeinsamen Ursprung zurück führen, die Geometrie des Universums.
Die Heilige Geometrie ist identisch mit der uralten Suche nach diesem göttlichen Bauplan des Universums. Heilig leitet sich dabei ab von dem Wort heil, was soviel heißt, wie ganz, oder gesund.
Geometrie steht für daß Maß oder das Messen (-metrie) , der Erde oder der Erdgöttin (Gaia = Geo). In der Heiligen Geometrie wird mit Hilfe einfacher Regeln eine Beschreibung des Bauplanes vorgelegt, den wir heute mit der Suche nach der einheitlichen Feldtheorie, der Theorie für alles, vergleichen könnten.
Fast jeder erinnert sich daran, welche Freude er verspürte, als Kind Kreise mit einem Zirkel zu zeichnen, Blumen zu gestalten und bunt auszumalen. Aber schon ein einfacher Kreis kann ein Symbol sein. Entweder er steht für ein Rad, für eine runde Sache, oder als Sinnbild für die Einheit.
Schon in einem Kreis begegnen wir einer der grundlegendsten Regeln, des Universums, daß alles in Dreiheiten in Erscheinung tritt.
Mittelpunkt, Radius und Umfang. Aber der Kreis kann auch ein Symbol sein für eine Kugel. Plötzlich erhebt sich das Bild aus der Ebene.
Es ist eine Hülle, der Grenzraum eines jeden Wesens oder eine sich ausbreitende Welle.
Wenn wir uns vorstellen, die Spitze des Zirkel, die Mitte oder der Nabel, stellen das Zentrum des Bewußtseins dar, kann man spüren, wie eine solche Kugel einen schützenden Raum bildet, wie die Grenze eine Sicherheit bietet und wie man sich darin ausbreiten kann.
Gleichzeitig gibt es in jedem Wesen den Drang herauszufinden, was hinter der Grenze liegt.
Wie geht es danach weiter? Für uns heißt es, mit dem Zirkel an die Oberfläche zu gehen und auf dem Umfang einen neuen Kreis zu zeichnen. Es entsteht das Bild zweier sich überlappender Kreise, der Fischblase.
Läßt man bei der Betrachtung der Fischblase seiner Kreativität freien Lauf kann man sie mit der Geometrie des Auges oder des Lichtes verbinden.
Auf die Form des Mundes könnte man assoziieren, was einen Hinweis auf die Möglichkeit der Grenzüberschreitung von der einen Welt in die andere bietet. Das gesprochene Wort verläßt die Welt der Gedanken.
Suchen wir einen Endpunkt der Fischblase als neuen Fokuspunkt und zeichnen einen dritten Kreis entsteht ein großes Dreieck, der zweite Tag des geometrischen Schöpfungsmusters.
Folgen wir der Bewegung weiter entlang dem Umfang des ersten Kreises, vollendet sich nach vier weiteren Schritten das Muster einer einfachen Zirkelblume. Die Geometrie offenbart eine innere Schönheit und Symmetrie, die einen jedes Mal berührt.
In diesem Bild läßt sich mit einfachen Mitteln die Urstruktur eines jeden Feldes finden, das Torus genannt wird. Wenn man den inneren Kreis weg läßt und nur die sechs äußeren betrachtet, erscheint ein Ring mit einem kleinen Loch ähnlich einem Dougnut oder Bagel. Es ist die Form eines Magnetfeldes. Wenn man einen Baum betrachtet, steht der Stamm in der Mitte, die Bewegung der Säfte und Nährstoffe folgt aber genau diesem Muster. Aus der breiten Basis eingesogen in die Mitte, entlang des Stammes nach oben hin zu den Blättern, Blüten und Früchten. Von dort fallen sie wieder an der Außenseite des Torusfeldes nach unten, um wieder in die breite Basis der Erde einzugehen, bereit für einen neuen Kreislauf. Schaut man sich das Feld eines Stabmagneten an, erscheint genau die gleiche Form. Aber auch die Form des magnetischen Feldes der Erde zeigt die gleiche Struktur. Der alte Satz, daß das große dem kleinen ähnelt, zeigt hier sehr anschaulich, wie wahr er ist.
Nach den sieben Kreisen finden sich neue Möglichkeiten in den neu entstandenen äußeren Schnittpunkten. Man kann dieses Muster beliebig erweitern. Nach 6 weiteren Kreisen läßt sich ein weiteres Symbol herausarbeiten, das Ei des Lebens. Es sieht aus, wie ein Würfel aus acht Kugeln, bei dem man auf eine Spitze schaut.
Wenn wir an dieser Stelle einen Seitenschwenk machen in die Enstehung eines jeden Lebewesens, ergeben sich erstaunliche Parallelen. Alles beginnt wie unser erster Kreis im Raum als eine Kugel. Eizelle, Froschlaich, Eigelb etc. Alles beginnt mit der urweiblichen runden Form. Teilt sich diese Urzelle, durchläuft das neue Leben das Stadium der Fischblase. Es sind zwei Zellen. Im nächsten Schritt mit vier Zellen, begegnen wir dem zweiten Tag aus der Geometrie. Wenn diese vier Zellen sich teilen, entstehen 8 Zellen, genau die Kugeln, die wir gerade im Ei des Lebens entdeckt haben. Von hier aus geht das Lebewesen viele weitere Schritte, um ausgewachsen, seine endgültige Form zu erreichen. Selbst diese Form scheint von einem geometrischen Muster bestimmt zu sein. Meist ist es der Goldene Schnitt in verschiedenen Variationen. Beim Menschen ist es ein Quadrat. Genau, wie Leonardo zeichnete, ist im Schnitt bei jedem Menschen die Armspannweite gleich der Körpergröße. So, als würden die ersten acht Zellen, die immer noch in der Mitte des Körpers sitzen, ein Energiefeld aussenden, in das der Mensch in seiner endgültigen Form hinein wächst. Denn der Würfel aus acht Kugeln zeigt aus einer Sicht genau dieses Quadrat, daß wir alle um uns herum tragen.
Natürlich hört die Geometrie nicht auf in diesem Stadium zu uns zu sprechen. Mit jeder Umdrehung kommen neue Schlüssel, Bilder und Erkenntnisse hinzu. Mit den sechs Kreisen, die dem Ei des Lebens folgen, ist die Reihe der 19 vollständigen Kreise der Blume des Lebens vollständig.
Um aber die ganze Blume zeichnen zu können, müssen weitere Kreise folgen...
Die Blume des Lebens ist nicht nur ein geometrisches Symbol, daß sich eignet zur Raumharmonisierung oder Wasserenergetisierung.
Die Welt, die sich öffnet, wenn man sich auf das Gebiet der Geometrie begibt, ist viel spannender und führt uns zurück zu unserem Ursprung und unserem Platz innerhalb des Universums.
Die Blume wurde in den letzten 20 Jahren seit ihrer ersten Erwähnung auf allen Kontinenten in sehr vielen Einweihungsstätten und Tempeln entdeckt und zeugt davon, daß es schon sehr lange ein sehr viel tieferes Wissen über unser Sein gibt.
Autoren Info
Andreas Beutel
lebt in Dresden und leitet seit 1999 das Pythagoras Institut Dresden. Er unterrichtet Heilige Geometrie, Meditation und Herzöffnung im gesamten deutschsprachigen Raum.
Es gilt die gesetzliche Mängelhaftung.
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